SWR Reisereportage „Expedition in die Heimat – Auf dem Albschäferweg“

Expedition in die Heimat

Schafe, Steinzeitkunst und Sternegastronomie

Schaltet morgen ein – Um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen
…oder schon jetzt auf ARDmediathek.de

In der SWR Reisereportage „Expedition in die Heimat“ erkundet Moderatorin Annette Krause zu Fuß die Heidenheimer Brenz-Region. Der Weg führt sie entlang des rund 160 Kilometer langen Albschäferwegs. Auf ihrer Wanderung, die Natur, Kultur und bis zu 40.000 Jahre alte Historie verbindet, folgt sie den Spuren der Hüte- und Wanderschäfer auf der Ostalb. Dabei macht sie Bekanntschaft mit der ein oder anderen Schafherde und ihren Hütern, entdeckt kulturhistorische Schätze, genießt kulinarische Sternstunden und die malerische Landschaft der Region. „Expedition in die Heimat – Auf dem Albschäferweg“ ist am Freitag, 12. Juni 2020 von 20:15 bis 21 Uhr im SWR Fernsehen und ab dem Vortag der Ausstrahlung, 16 Uhr, auf ARDmediathek.de zu sehen.

Abwechslungsreiche Landschaft und Zeugnisse menschlicher Urgeschichte
Annette Krauses Expedition führt unter anderem zum Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen. Die weltbekannte Vogelherdhöhle mit dem angeschlossenen Themenpark gehört zum UNESCO-Welterbe. Bis zu 40.000 Jahre alte Funde zeugen vom Leben unserer Vorfahren. Ein weiterer Höhepunkt des Albschäferwegs ist die Charlottenhöhle mit angeschlossenem Höhlenerlebniszentrum bei Giengen-Hürben. Die Tropfsteinhöhle zählt zu den längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands. Eine weitere Etappe führt die Moderatorin entlang prächtiger Wacholderheiden zum Steinheimer Becken. Hier erfährt sie Wissenswertes rund um die beeindruckende Meteorkraterregion. Schäfer und ihre „wolligen“ Gesellen lernt sie unter anderem in Hermaringen, Gerstetten-Heldenfingen, Nattheim und Steinheim am Albuch kennen.

Herausragender Widerstandskämpfer und kulinarische Höhepunkte
Entlang der Brenz erkundet Annette Krause die Ergebnisse der Renaturierung, macht einen Abstecher zum Brenzursprung und gelangt auf ihrem Weg auch zur Georg-Elser-Gedenkstätte. Der in Hermaringen geborene Widerstandskämpfer, der 1939 im Münchner Bürgerbräukeller ein Bomben-Attentat auf Adolf Hitler verübt hatte, war in Königsbronn aufgewachsen. In der Forschungs- und Erinnerungsstätte erfährt die Moderatorin, was über das Leben des Georg Elser bekannt ist und wie er das Attentat geplant und ausgeführt hatte. Im Restaurant „Ursprung“ des Gasthauses „Widmann’s Löwen“ in Königsbronn-Zang genießt sie regionale Sterneküche, im Eselsburger Tal ist sie mit der Bergwacht Herbrechtingen unterwegs und bei Ballmertshofen entdeckt sie das Biber-Ried, bevor es irgendwann über die Grenze nach Bayern geht. Hier macht sie ein letztes Mal Rast, bevor sie wieder Giengen an der Brenz erreicht.

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